Geschichte der neuen Wallfahrtskirche St. Katharina

Geschichte der neuen Wallfahrtskirche St. Katharina
Kath. Kirche

Die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Katharina i Buschhoven ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude  Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen1. Die Kirche wurde 1968 nach den Plänen des Architekten Werner Fritzen aus Godesberg erbaut, da die alte Kirche zu klein geworden war4. Die Kirche ist ein Ziel einer der ältesten Marienwallfahrten im Rheinland und beherbergt das Gnadenbild der sogenannten Rosenmadonna (Rosa mystica), das von Ritter Wilhelm II. von Schilling-Bornheim im Kottenforst gefunden wurde1. Das Kloster Schillingscapellen, das etwa 1450 von Augustinerchorfrauen übernommen wurde, fiel im Jahre 1803 der Säkularisation zum Opfer. Beim Abbruch der Klosterkapelle wurde das Gnadenbild geborgen und versteckt, am 22. Juni 1806 wurde es feierlich in die damalige 1723 erbaute St.-Katharina-Pfarrkirche in Buschhoven, die heutige Evangelische Versöhnungskirche, übertragen. Hier wurde die Tradition der Wallfahrt fortgesetzt, die 1190/97 in Schillingskapellen begonnen hatte. Seit 1972 wird die Rosa Mystica in Neu-„St. Katharina (Buschhoven)“ verehrt1.
Die Marienstele hat der Bildhauer Karl Matthäus Winter geschaffen1.

Quelle(n)

  1. St. Katharina (Buschhoven) – Wikipedia
  2. Kirchen | Katholischer Seelsorgebereich Swisttal
  3. ehemalige katholische Kirche St. Katharina – KuLaDig
  4. Evangelische Versöhnungskirche Buschhoven – Wikipedia
  5. de.wikipedia.org